Über mich
Ich wurde am 14. Februar 1978 in Karlsruhe als einziger Sohn einer deutschen Mutter und
eines italienischen Vaters geboren. Leider erlernte ich bis jetzt nie die italienische Sprache,
was ich sehr bedauere. Bereits in frühester Kindheit entdeckte ich die Liebe zur Musik
(siehe auch "Meine Musik"), zur Schauspielerei und anderen künstlerischen/ gestalterischen
Bereichen. Es war und ist einfach schön Leute zu unterhalten oder zum Lachen zu bringen.
Immer wieder spielte ich bei jeder Gelegenheit Theater in der Schule oder irgendwelchen
anderen Anlässen, bei denen sich die Möglichkeit bot. Doch dazu später mehr.
Als sich meine schulische Laufbahn dem Ende näherte, dachte ich daran eine Ausbildung an
der Badischen Schauspielschule zu absolvieren. Rechtzeitig erkannte ich aber für mich,
dass so eine Ausbildung nur in den ersten Semestern nützlich sein konnte, da man gegen
Ende ausschliesslich für das Theater arbeitete und auch noch dafür zahlen musste.
Grundlegende Techniken, wie Atmung, Sprechen etc. waren zwar nützlich, aber ich
entschied mich meiner autodidakten Ader zu folgen und brachte mir das Wesentliche selbst
bei. Den Rest bringt die praktische Erfahrung mit sich. So kam es also, dass ich von 1997
bis 2001 den Beruf des Energieelektronikers erlernte, der mir nie wirklich gefiel aber
zumindest eine Basis darstellte.
Ich durchlief viele verschiedene Tätigkeiten. Vom Möbelpacker, Energieelektroniker,
Monteur, Gabelstaplerfahrer/Logistiker bis hin zum Fabrikarbeiter in der Produktion.
Als ich mich meiner kreativen Seite zuwandte dachte ich anfänglich noch nicht daran einen
Künstlernamen oder ein Pseudonym zu benutzen. Irgendwann 1996 kam ich auf die
lächerliche Idee mich M.G. Goodmann zu nennen, weil einige Leute Probleme mit der
Schreibweise und Aussprache meines Nachnamens hatten. M.G. waren meine Initialen
(Marco Giuseppe) und Goodmann ergab sich aus meinem Nachnamen (Buono = Gut =
Good; Mann mit zwei "n", weil ich ein Mann aus Deutschland bin). Ich behielt diesen
Namen einige Zeit und änderte ihn dann in Joe Castello (Der Name hatte irgendwas).
Nachdem mich aber mehrere Leute darauf hingewiesen hatten, dass der Name zu sehr
nach Mafia klang, musste ich wieder umdisponieren. Marc JAY war das Resultat. Marc
wegen Marco, bloss ohne "o". Jay, weil Giuseppe in English Joseph heisst und JAY der
Anfangsbuchstabe von Joseph ist. Das ging ungefähr bis 2004. Dann merkte ich, dass es
eigentlich das Beste wäre zu seinem Namen zu stehen und so nenne ich mich so wie ich
wirklich heisse: Marco Buono. Nur wenn ich manchmal etwas Spezielles mache, von dem
nicht jeder wissen sollte, dass es von mir ist, dann nenne ich mich anders. Auch
GOODMANN blieb erhalten und wurde zu GOODMANN ENTERTAINMENT und GOODMANN
RECORDS. Allerdings vorerst nur aus Spaß. Doch genug zu dem verwirrenden
Namenszeug.
Meine Leidenschaft zur Musik und Schauspielerei habe ich bis heute nie aufgegeben. Immer
wenn ich Zeit habe fröne ich der Musik. Ausserdem zeichne ich hin und wieder oder
schreibe Drehbücher.
Was nun die Schauspielerei anbelangt, so muss ich etwas weiter ausholen. Wie bereits
erwähnt nutzte ich damals jede Möglichkeit, die sich mir bot. Ich machte oft bei
Schulprojekten mit und spielte auch anderweitig Theater. Jedoch, mein grösster Traum war
immer, dass ich es irgendwann schaffe zum Fernsehen zu kommen. So nahm ich auch
immer häufiger an Castings teil, die heute wohl unverzichtbar geworden sind, wenn man
weiterkommen möchte. Von Castingshows halte ich allerdings nichts.
Im Jahr 2000 erfüllte sich dann endlich dieser Wunsch. Ich durfte in eine TV-Show (wenn
auch nur in eine Talkshow). Ich war zu Gast bei "Andreas Türck" (leider). Mehr peinlich als
vorzeigbar war dieser Auftritt. Offensichtlich fanden aber einige Redakteure von PREMIERE
diese Peinlichkeit amüsant und zeigten einen kleinen Ausschnitt bei ZAPPING.
Ebenfalls im Jahr 2000 bekam ich einen Wochenendjob als Moderator. Ich durfte fast quer
durch die Republik fahren und Events ("Schweinerennen", "Big Friends") in vielen
Diskotkeken moderieren.
Das erwies sich als sehr spassig, jedoch nicht auf Dauer, da die Bezahlung relativ gering für
den hohen Arbeitsaufwand ausfiel.
2001 war ich im ZDF bei der beliebten Quizsendung "RISIKO" mit Kai Böcking. Ich trat zum
Thema STEVEN SPIELBERG an, den ich persönlich sehr bewundere. Dort machte ich bei
einer Fragerunde absichtlich soviel Blödsinn, dass Stefan Raab einen kurzen Ausschnitt in
seiner Sendung TV Total brachte. Dies brachte mir übrigens eine Erwähnung in dem Buch
GENERATION DOOF von Anne Weiss und Stefan Bonner ein. Auf Seite 166 des Buches wird
eine meiner Antworten aus der Risiko-Fragerunde unter Punkt 3 als eine der "blödesten
Antworten aus Shows für angeblich Schlaue" aufgezählt. Eine zweifelhafte Ehre, da nicht
zuletzt als dieses Buch bei Kerner im ZDF vorgestellt wurde besagter Ausschnitt nochmals
gezeigt wurde.
2002 bekam ich nach einem offenen Casting von Filmpool in Karlsruhe eine kleine Rolle als
italienischer Zeuge bei "Richterin Barbara Salesch" auf Sat.1. Zum ersten Mal spielte ich
etwas Ernstes.
2005 durfte ich dann schon wieder einen Italiener mimen bei "K11- Kommissare im
Einsatz", was bis dato meine längste Rolle im TV war.
2009 war ich bei den Dreharbeiten zu dem noch in Postproduktion befindlichen Kinofilm
DIE IRRE WELT VON MOONSHINE CITY von Matias Bleckman als Schauspieler,
Regieassistent sowie bei anderen Funktionen während der frühen Produktion und
Vorbereitungsphase eingebunden. Bereits im Jahre 2000 war ich bei einem anderen
Bleckmanschen Kinoprojekt als Kleindarsteller und Helfer beteiligt, doch dieses wurde nie
fertiggestellt. Ich hoffe, dass zumindest DIE IRRE WELT VON MOONSHINE CITY in naher
Zukunft fertiggestellt wird. Den Song "Under your Spell" habe ich zu diesem Film
beigesteuert (weitere Informationen auf http://www.moonshinecity.de).
Im gleichen Jahr hatte ich auch ein Engagement als Statist in einem Werbespot der ERGO
DIREKT Versicherungen, in dem DJ Bobo die "Hauptrolle" spielte. Der Spot wurde speziell
für seine damalige Tour gedreht und kein anderer als Oskarpreisträger Pepe Danquart
führte an diesem Tag Regie. Es war mir eine besondere Ehre dabei gewesen zu sein, auch
wenn man mich wirklich eigentlich gar nicht richtig im finalen Spot sieht.
2010 hatte ich einen kurzen Auftritt als Kandidat bei LEAGUE OF BALLS, einer neuen
Samstagabendshow bei Pro Sieben. Dort durfte ich im Zuge einer "Challenge" mit
Cheerleadern in einem Einkaufszentrum in Nürnberg auftreten. Klingt easy, aber ich musste
in einem Mankini (Boratkostüm) auf die Bühne *arghhhh*.
Bei diversen SWR-Drehs (Tatort, Bloch, Die Fallers) war ich auch schon als Komparse
vertreten.
Es gefällt mir immer wieder eine Rolle im Film zu spielen. Vorzugsweise bei Kinofilmen,
aber auch in TV-Produktionen.
Doch ich drehe auch selbst. Auf den Geschmack kam ich 1989 anlässlich eines
Ferienangebotes, das vom Jubez in Karlsruhe initiiert wurde. Ich wirkte dort bei einem
kleinen Filmdreh mit. Das Medium war damals VHS. Es war ein kleiner Kurzfilm mit dem
Titel "Eine unmögliche Schulklasse". Daraufhin lieh ich mir immer öfter die Kamera meines
Onkels und begann die verschiedensten Sachen zu filmen. Bis ich dann zu meinem 16.
Geburtstag einen eigenen Video 8-Camcorder bekam.
So entstanden im laufe der Zeit schon etliche Kurzfilme und Musikvideos. Aber auch der
eine oder andere Werbefilm.
Mein Equipment wurde in den 2000er Jahren auf zwei 3-Chip CCD Camcorder erweitert
(Canon XL1 und XM2). Auch ausreichend notwendiges Equipment (Kamerakran,
Steadysysteme, etc.) sowohl als auch Requisiten sind vorhanden. Seit 2012 drehe ich in
HD mit einem kleineren Camcorder (Canon Legria HF M46) und der DSLR Canon EOS
550D.
Es ist schön kreativ tätig zu sein und etwas zu schaffen, das so vielen Menschen wie
möglich Vergnügen bereitet. Das erfüllt mich mit Freude und gibt meinem Leben etwas
mehr Farbe.
Ich blicke der Zukunft erwartungsvoll und mit so vielen Ideen in vielen künstlerischen
Bereichen entgegen.